Fast 20 Helfer des Technischen Hilfswerkes (THW) in Ahrweiler nahmen an einem Erste-Hilfe-Training des Ahrweiler Deutschen Roten Kreuzes (DRK) teil. Routinemäßige Trainings gewährleisten respektabel Wissensstand der THW-Helfer.
Bei Unglücksfällen wie einem Zusammensturz eines Hauses benötigen die Verunglückten meistens schnell sanitätsdienstliche Versorgung. Die Bergungsspezialisten des THW erreichen die Verunglückten als erstes. Ein Sanitäter oder gar ein Arzt kann oft nicht direkt zu den Verunglückten vordringen. In dieser Situation versorgen die THW-Helfer die Verunglückten an der Unglücksstelle. Die Bergungshelfer betreuen die Geretteten, bis diese an den Rettungsdienst, wie den vom DRK, zur weiteren medizinischen Versorgung übergeben werden können.
Die DRK-Ausbilderin frischte mit kleinen Aufgaben das Erste-Hilfe-Wissen der THW-Helfer auf. An Fällen wurden Situationen nachgespielt, mit denen ein THW-Helfer im Einsatz konfrontiert werden könnte. Insoweit unterscheidet sich das Erste-Hilfe-Training von der Erste-Hilfe-Ausbildung, die die THW-Helfer bereits vorher absolviert haben. Das Erste-Hilfe-Training kennt keinen festen Lehrplan. Die Ausbildung kann an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasst werden. „Mit dem Ahrweiler DRK haben wir einen Partner, der uns optimal für unseren Einsatz vorbereitet“, stellt der THW-Zugführer Pascal Neuburger fest.