„Die Rennstrecke durch die grüne Hölle ist für die Fahrer eine Herausforderung. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz helfen wir, das Rennen sicher zu machen“, fasst der Gruppenführer der Fachgruppe Beleuchtung aus Ahrweiler Thomas Wruck die Aufgabe des Technischen Hilfswerkes (THW) beim diesjährigen „Rad am Ring“ zusammen. Das THW leuchtete mehrere Gefahrenstellen aus.
Wo normalerweise PS-starke Rennmaschinen ihre Motoren aufheulen lassen, da kämpfen bei „Rad am Ring“ Rennrad- und Mountainbike-Fahrer um den Sieg: Der Nürburgring, die „Grüne Hölle“. Auf der fast neun Kilometer langen Mountainbikestrecke müssen die Fahrer mehr als 200 Höhenmeter überwinden und dieses 24 Stunden lang. Die Rennstrecke nutzt dabei Teile der Grand-Prix-Strecke und durchquert das Fahrerlager. Das Deutsche Rote Kreuz aus Ahrweiler versorgt die verunglückten Fahrer während des Rennens. Das THW macht die Nacht zum Tag.
Zusammen mit dem THW aus Sinzig und Mayen leuchtete das THW aus Ahrweiler verschiedene Gefahrenstellen an der Rennstrecke aus. Die Strahler des Lichtmastanhängers hellten die Fuchsröhre auf. Weitere Strahler leuchteten unübersichtliche Kurven unterhalb der Nürburg und bewaldete Teile der Mountainbikestrecke nahe der Ortschaft Nürburg aus. „Das THW Ahrweiler ist mit ihrer Fachgruppe Beleuchtung für solche Aufgaben bestens gerüstet. In der Ausbildung erlernen die THW-Helfer ihr Rüstzeug, aber erst hier können die THW-Helfer die Theorie in die Praxis umsetzen“, meint der THW-Gruppenführer.