Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Grafschaft nahm das Technische Hilfswerk (THW) aus Ahrweiler an einer Brandschutzübung der Feuerwehren der Gemeinde Grafschaft teil.
„Auf dem Asbacher Hof brennt es und es werden acht Verletzte vermutet“, war die erste Meldung zu der Brandschutzübung am Rande von Lantershofen. Annähernd 20 Einsatzkräfte des THW aus Ahrweiler unterstützten im Laufe der Übung die Feuerwehr bei der Rettung der „Verletzten“. Ein Verletzter war unter einem schweren Arbeitsgerät eingeklemmt. Hierfür hoben die THW-Einsatzkräfte das Gerät mittels Hebekissen an, sodass der Verletzte herausgezogen und durch das DRK weiter versorgt werden konnte. Ein weiterer Verletzter befand sich in einem verrauchten Gebäude. Unter Atemschutz bewegten sich die Feuerwehr- und THW-Kräfte zu dem Verletzten und transportierten ihn in Sicherheit. Dabei „verunglückte“ einer der Atemschutzgeräteträger, so dass ein Rettungstrupp unter Atemschutz diese Einsatzkraft zusätzlich retten musste. „Übungen sind wichtig, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Besonders wichtig ist es, die Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr, dem THW und den Rettungsdienst zu trainieren“, fasst der THW-Zugführer aus Ahrweiler, Thomas Wruck, die Bedeutung dieser Übung zusammen.